Im Jahr 2014 flogen meine Frau und ich nach Island. Als wir dort ankamen, wurden wir vom Regen begrüßt. Doch am nächsten Tag, als wir Reykjavík besuchten, wurde es sonnig. In den folgenden Tagen besuchten wir die Halbinsel Snaefellsnes und die Westfjorde, doch wir hatten kein schönes Wetter. Meine Frau und ich fuhren auch die F35, eine wichtige Verbindungsstraße zwischen Akureyri und Reykjavík im Hochland Islands. Es war eine sehr holprige Fahrt bis zum Geothermalgebiet Hveravellir. Dort erwarteten uns ein fauchender Minivulkan und einige stinkende Schwefelquellen. An einem der folgenden Tage fuhren wir mit einem Führer zum wundervollen Vulkan Askja, der erst vor Tagen von Schneestürmen heimgesucht worden war. Der kleine Vitikrater, der eine Temperatur von ungefähr 25°C hat, ist der jüngste Krater. Er besitzt ein milchiges Wasser, das zum Baden gut geeignet ist. Dahinter ist ein älterer Krater zu sehen, in dem sogar Eisschollen schwimmen können. In der letzten Woche unser Island-Rundreise kamen meine Frau und ich in den Süden. Wir besuchten den Eissee Jökulsárlón, die Wasserfälle Skogafoss, Selljandsfoss und Gullfoss. Meistens hatten wir nur schlechtes Wetter, doch beim Gullfoss ließ sich die Sonne blicken und es entstand ein wunderschöner Regenbogen in prächtigen Farben.

Meiner Frau und mir hat die Rundreise durch Island sehr gut gefallen und wir würden sie gerne wiederholen.

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